Innsbruck

 

vom Goldenen Dachl bis zur Triumphpforte

 

  Goldenes Dachl


Der mit 2657 feuervergoldeten Kupferschindeln gedeckte Prunkerker, das Wahrzeichen der Stadt, wurde als Auftragswerk unter Kaiser Maximilian. von Nicolas Türing d. Ä.errichtet und laut Inschrift im Jahre 1500 fertig gestellt.

Die Fresken stammen von Maximilians Hofmaler Jörg Kölderer.
Die Erkerreliefs zeigen Portraits Maximilians und seinen beiden Gemahlinnen, die von Morisken-Tänzern umgeben werden.
Wappen, verdeckte Hinweise und Symbole ergeben ein komplexes Gesamtkunstwerk, das das Selbstverständnis Maximilians widerspiegelt.
Das Schriftband hinter den Tänzern auf den Reliefs konnte bisher nicht entziffert werden.


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Stadtturm

Der Stadtturm ist die höchste Aussichtsplattform in Innsbruck und bietet einen einmaligen Panoramablick auf das historische Innsbruck. Das Innsbrucker Wahrzeichen wurde zwischen 1442 und 1450 erbaut. Der Stadtturm wurde als: Feuerturm, Wachturm, Uhrturm, Stadtgefängnis, genutzt.

Plattformhöhe: 31 Meter,  Turmhöhe: 51 Meter, Stufen: 148

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  Annasäule

Am 15. März 1704 wurde der Auftrag gegeben, die "Annasäule"  vor dem damaligen Landhaus aus Dank für die abermalige Abwehr der Bayern im Jahr zuvor zu errichten. Ein Jahr später wurde sie jedoch weiter nach Norden verschoben und als „Annasäule" aufgestellt, wobei sich der Name von dem Tag herleitet, an dem die Bayern Innsbruck verlassen hatten (Tag der Hl. Anna).
1705 wurde der bisherige Titel Bürgermeister durch einen Amtsbürgermeister ersetzt, wobei dieses Amt der Rangälteste Stadtrat einnahm.
1724 wurde das Landhaus, welches durch das Erdbeben von 1689 einen irreparablen Schaden genommen hatte, abgetragen und unter der Leitung des Baumeisters Gumpp neu errichtet. 1730 wurde die St. Georgs Kapelle eingeweiht und zwei Jahre später der Bau abgeschlossen.


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  Triumphpforte

Das den römischen Triumphbögen nachempfundene 3-torige Denkmal am Südende der Maria-Theresien-Str. ließ Maria Theresia anläßlich der Vermählung ihres Sohnes Leopold, des späteren Kaisers Leopold II, mit der Spanierin Maria Ludovica, umbauen bzw. neu gestalten. Die Quadersteine stammen noch vom abgebrochenen Georgstor. Als Baumaterial diente die widerstandsfähige Höttinger Brekzie. Die 1744 von Balthasar Moll angefertigten Marmorreliefs an der Südseite erinnern an die Vermählung und jene an der Nordseite an den Tod seines Vaters, Kaiser Franz I, der bei der Hochzeit in Innsbruck verstarb.


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